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Die Wunderpille, die alles in Deinem Leben zu ändern vermag

Autor

Martin

Datum

13 Oktober 2021

Kategorien

Stell Dir mal vor, es gibt eine Wunderpille, mit der Du Dich, Dein Liebesleben und Dein Business radikal zum Besseren verändern kannst.

Glaubst Du nicht?

Kann ich verstehen.

Klingt nach Scharlatanerie, nicht wahr?

Und doch: Im folgenden möchte ich Dir die dennoch genau diese Wunderpille vorstellen und das Beste daran: Du findest sie nicht irgendwo da draußen. Sondern in Dir drin.

Um zu verstehen, woraus sie gemacht ist und wie sie funktioniert, gibt es in dem Video oben eine Übung, zu der ich Dich ganz herzlich einlade. Denn nur wenn du die Wunderpille persönlich erlebst, kannst Du Dir ihrer tatsächlichen Kraft bewusst werden.

Die Übung beginnt in Minute 6.39 und es ist gut möglich, dass Du sie bereits kennst. Und doch lass Dich darauf ein, denn sie beinhaltet etwas, das ich so in dieser Art noch nie thematisiert habe.

Es handelt sich um die »Flower«-Übung, die aus vier einfachen Schritten besteht, und die Du für Probleme aller Art verwenden kannst. Zum Beispiel:

  • Du wachst morgens schon mit schlechter Laune auf und weißt nicht genau, warum.
  • Du hast in Deiner Partnerschaft gerade Stress und fühlst Dich genervt.
  • In Deinem Business gibt es Herausforderungen, die Dich belasten.

Was auch immer Du als Ausgangspunkt wählst, achte einfach auf Dein Gefühl, das Du dabei empfindest.

Schritt 1: Das Gefühl wahrnehmen

Wo in Deinem Körper spürst Du das Unwohlsein?

Und auf einer Skala von 1 bis 10: Wie intensiv ist es?

»1« bedeutet, es ist kaum zu spüren. Und »10« steht für, es ist kaum auszuhalten.

Wenn Du so über Dein Gefühl nachsinnst, kannst Du eventuell bereits spüren, dass es sich bereits etwas anders anfühlt.

Und falls Du Dich fragst, wie das möglich sein kann: Die Buddhisten nennen diese Art der Wahrnehmung das »Beobachter:in-Bewusstsein«. Eine ganz besonders wichtige spirituelle Praxis, denn sobald wir in der Lage sind, ein Gefühl zu beobachten, verringern wir die Gefahr, dass wir von ihm gefangen genommen werden. Statt wütend zu werden und etwas zu tun oder zu sagen, dass wir im Nachhinein vielleicht bereuen könnten, spüren wir »nur« die Wut – ohne sie auszuagieren. Statt vor Ängstlichkeit handlungsunfähig zu werden, können wir die Angst fühlen – und trotzdem auf einer anderen Ebene gelassen bleiben.

Kurz: Wir verdrängen nicht das Gefühl, wir fallen ihm jedoch auch nicht zum Opfer.

Schritt 2: Das Gefühl liebevoll annehmen

Ab Minute 13.34 geht es darum, das Gefühl so liebevoll zu akzeptieren, wie Du gerade kannst.

Zum Beispiel, in dem Du das Gefühl wie ein jüngeres Ich wahrnimmst, das überfordert ist und genau jetzt in den Arm genommen werden möchte.

Das ist bei intensiven Gefühlen nicht ganz so einfach, ich weiß.

Und doch kann schon die geringste liebevolle Akzeptanz dazu führen, dass sich das Gefühl mildert oder gar besänftigt.

Achte einmal darauf, was bei den Teilnehmenden in dem Video passiert (ab Minute 14.48). Bei vielen zeigen sich hier bereits die ersten größeren Veränderungen.

Es gibt aber auch immer ein paar Ausnahmen. Bei einigen wenigen Menschen werden die unangenehmen Gefühle an dieser Stelle stärker.

Warum?

Weil sie versuchen, die Gefühle verändern zu wollen.

Das ist zwar verständlich, führt aber genau zum Gegenteil: Denn alles, dem wir Widerstand leisten, neigt dazu, uns ebenfalls zu widerstehen. Druck erzeugt Gegendruck.

Tatsächlich aber geht es in diesem Schritt nicht darum, das Gefühl partout in eine andere Richtung zu zwingen, sondern es einfach nur: anzunehmen. Das ist ein Unterschied, der wirklich einen Unterschied macht. Wenn wir gegen unsere eigenen Gefühle ringen, führen wir einen Kampf, bei dem wir genau in dem Augenblick verlieren, wenn wir über unsere Gefühle siegen.

Sobald es uns jedoch gelingt, das Gefühl einigermaßen halbwegs liebevoll zu betrachten, stellen sich beinahe automatisch Veränderungen ein. Das Gefühl lässt spürbar nach. Vielleicht im ersten Durchgang nur ein wenig. Aber  es tut sich etwas, und der Effekt ist bei jeder Wiederholung stärker zu spüren.

Warum das passiert, schildere ich weiter unten. Lass uns erst weitergehen zu…

Schritt 3: Das Gefühl erlauben

Ab Minute 17.32: Um diesen Schritt leichter nachzuvollziehen, bitte ich dazu oft die Teilnehmenden, sich vorzustellen, dass sie einen Stift in der Hand halten und fest zudrücken – um den Stift dann loszulassen.

Dieses Gefühl, wie die Muskeln locker lassen, nenne ich »Erlauben«.

Das Ergebnis: Das Gefühl beginnt zu fließen.

Auch das wird Dir im ersten Durchgang möglicherweise nur zum Teil gelingen – macht aber nichts, denn jede Unze mehr Annehmen und »Daseinlassen« verändert das Gefühl, weil es sich nun ausagieren kann. Denn Gefühle folgen alle der Erlebniskurve eines Orgasmus: Sie schwellen an, erreichen einen Höhepunkt und ebben dann ab. Ganz von allein.

Nur wenn wir diesen natürlichen Verlauf unterbrechen oder gar unterdrücken, wird aus einem dem Grunde nach nur zeitweiligen Empfinden ein chronischer Zustand, der manchmal Jahre oder gar Jahrzehnte lang anhalten kann.

Schritt 4: Etwas Gutes empfangen

In dem Video oben erläutere ich im Vorfeld ab Minute 8.58, dass wir nicht nur über körperliche, sondern auch seelische Selbstheilungskräfte verfügen, die wir mit dem sogenannten »Ma-Blick«, wie ich ihn nenne, geschehen lassen können.

»Ma«, der Begriff stammt aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie »Zwischenraum« oder »Leere«. Aber keine leere Leere, sondern eine voller Möglichkeiten und Chancen. Eine beseelte Leere könnte man auch sagen. Was es damit genau auf sich hat, erläutere ich ebenfalls weiter unten.

Aber zuvor erstmal die praktische Anwendung. So funktioniert der Ma-Blick:

  • Richte Deinen Blick auf ein bestimmtes Objekt, das ein paar Meter von Dir entfernt ist.
  • Sobald Du das Objekt fixiert hast, erweiterst Du Deinen Blick auf den Abstand zwischen Dir und dem Objekt. Also auf die Leere.
  • Spüre, wie Du unmittelbar ruhiger und gelassener wirst.
  • Öffne für Dich etwas Gutes, das nun emporsteigen kann.

In dem Video oben erlebst Du ab Minute 18.16, dass eine ganze Reihe der Teilnehmenden ein Wohlgefühl in Form von Gelassenheit, Liebe, Wärme oder Freude wahrnehmen. Das ist schon erstaunlich genug, finde ich.

Andere wiederum nehmen Botschaften, Tipps oder Hinweise wahr, wie sie ihre Situation besser meistern können. Das finde ich noch erstaunlicher. Mehr dazu gleich.

Am Ende des ersten Durchgangs (ab Minute 19.15) berichten viele Teilnehmende oben in dem Video, dass sich ihre Gefühle verändert haben – und dass sie bereits anders über das Problem denken.

Aber wie das bei Gefühlen so ist: Sie können nicht wie das Licht einer Lampe digital an und aus gestellt werden, sondern brauchen etwas Zeit, um ganz zu verebben.

Deswegen ist es oft sinnvoll, den Prozess mehrfach zu wiederholen.

Was hat das alles nun mit der Wunderpille zu tun?

Ich beginne mal mit Schritt 4 und den Selbstheilungskräften.

Woher kommen die?

Meine These lautet, dass wir uns mit dem Ma-Blick für eine intuitive Intelligenz öffnen, die uns zu »heilen« vermag. Heilen im Sinne von »heile« oder »ganz« werden. (Und an dieser Stelle der obligatorische Hinweis, dass dies kein Heilversprechen im Sinne eines Arztes darstellt. Wenn Du körperliche Probleme hast, suche bitte eine Doktorin oder einen Doktor Deiner Wahl auf.)

Die Art der »Heilung«, von der ich spreche, erfolgt genau in der Form, wie sie die Teilnehmenden in dem Moment am besten gebrauchen können: Mal als Gefühl. Mal als Einsicht.

Beide sind jedoch »nur« ein Angebot. Es bleibt nach wie vor ganz bei uns, ob wir das Geschenk annehmen oder nicht. Es steht uns frei, es zu verweigern – was im übrigen öfter passiert, als wir denken. Wer von uns hat nicht schon einmal erlebt, dass wir gegen unseres tieferes Wissen, oder besser »Ge-Wissen« gehandelt und dabei Schaden erlitten haben? Ich zumindest könnte eine ganze Latte aufzählen.

Umgekehrt gilt: Das Geschenk kann seine Wirkung nur dann frei entfalten, wenn wir uns dafür öffnen.

Das Letzte ist wichtig. Sehr wichtig sogar.

Bevor ich jedoch darauf eingehe, gestatte mir, erst etwas Wichtiges hervorzuheben:

Dass wir über diese Art der Selbstheilungskräfte verfügen, zeigt, dass wir in uns bereits alles haben, was wir brauchen, um unsere Herausforderungen zu meistern.

Auch wenn Mancher meint, dass wir an uns »arbeiten« müssen, weil etwas mit uns angeblich nicht stimmt, so behaupte ich das Gegenteil: Wir sind bereits vollständig und im Grunde unseres Herzens vollkommen ok.

Es kann jedoch ab und zu passieren, dass wir den Zugang zu unseren inneren Kräften verlieren. Und dann haben wir – zurecht – das Gefühl, dass etwas nicht stimmig ist. Das hat jedoch nichts mit uns als Mensch zu tun, sondern damit, dass wir etwas vermissen, was zu uns gehört. Ein Art innerer Kompass. Eine innere Weisheit. Die Kraft und die schöpferische Intelligenz unserer Inneren Stimme – die uns allerdings nie verloren gegangen ist, sondern in jedem Augenblick unseres Lebens geduldig darauf wartet, dass wir ihr wieder Gehör schenken und –

– dass wir ihr gestatten, ihre volle Wirkmacht zu entfalten.

Aber wie macht man das?

Das bringt mich zu Schritt 2 »Das Gefühl liebevoll annehmen«.

Die intuitive Intelligenz oder Innere Stimme, wie ich sie oft auch nenne, kann nur wirken, wenn wir das, was wir gerne »geheilt« bekommen wollen, lieben. Alles, was wir ablehnen, entzieht sich sozusagen unserer Inneren Stimme. Sie kann nichts für uns tun, wenn wir das bekämpfen, was geheilt werden soll.

Die Wirkung der Ja- und Nein-Energien

In meinem Big Shift Buch (erscheint 2022) erläutere ich das Konzept der beiden Ja- und Nein-Energien: »Die Bejahungsenergie wirkt fördernd und aufbauend, die Verneinungsenergie löst Verfall und Zerstörung aus. Menschen, die Du verneinst, wenden sich entweder von Dir ab oder sie wehren sich. Menschen, die Du bejahst, können sich in Deiner Gegenwart entspannen oder gar aufblühen.«

Wie oft jedoch praktizieren wir das Gegenteil? Wie oft kämpfen wir gegen ein Gefühl, gegen eine Situation oder gegen einen anderen Menschen an, nur um zu erleben, dass der Missstand bestehen bleibt oder sich sogar nach verschärft?

In dem Video erlebst Du, was passiert, wenn wir die Gefühle jedoch so annehmen, wie sie sind. Sie beruhigen und verwandeln sich – von alleine. Ohne unser Zutun. Sondern durch ein simples »Geschehenlassen«.

Man könnte auch sagen:

Wenn Du etwas verändern möchtest, liebe es so, wie es ist.

Das mag paradox klingen, birgt jedoch eine tiefe Wahrheit in sich, wie Du oben in dem Video beobachten kannst.

Sobald die Teilnehmenden nicht mehr gegen sich ankämpfen, verändern sich ihre Gefühle zum Besseren.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gefühle durch eine persönliche, zwischenmenschliche oder berufliche Herausforderung ausgelöst worden sind. In dem Augenblick, in dem wir die »Wunderpille« Selbstliebe einwerfen, kann die intuitive Intelligenz anfangen, Ihre Wirkmacht auszuüben, die ich übrigens »Good Vibes« nenne: Eine Energie, die von Zuversicht, Liebe, Dankbarkeit, Würde, Anmut und Verzeihen getragen wird – und die alles in unserem Leben zu transformieren vermag:

Im Job sehen wir plötzlich die Chancen, die uns nach vorne bringen – und wir haben den Mut sie zu ergreifen.

In der Liebe fühlen sich die anderen zu uns hingezogen – weil wir einfach viel attraktiver und liebevoller wirken.

Und wo Du früher von Sorgen, Selbstzweifel oder schlechter Laune geplagt wurdest, ist da plötzlich eine Kraft und Optimismus in Dir – eine starke und inspirierende Lebenslust.

Probiere es einfach aus – und öffne Dich für die Kraft Deiner ganz persönlichen Inneren Stimme.

Damit bekommst Du einen Vorgeschmack auf einen Kurs, den ich in Kürze dazu geben werde. Aber das ist ein Thema für ein anderes Mal.

Jetzt wünsche ich Dir viel Freude mit Deiner »Wunderpille«.

Schreibst Du mir, wie sie bei Dir wirkt?

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