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Mentalheilung: Wie Du Deine Gedanken in Richtung Zuversicht und Lebensfreude drehen kannst

Autor

Martin

Datum

08 Juli 2023

Kategorien

Eigentlich ist der Titel nicht ganz richtig. Warum genau, erkläre ich Dir gleich.

Denn erst will ich sagen, was das Video oben zu bieten hat: 2 einfache und sehr wirkmächtige Techniken, die Du sofort anwenden kannst, um ab sofort »positiver«, zuversichtlicher, optimistischer und freudiger zu denken, zu fühlen und zu handeln.

Das einzige, was ich jedoch mit der Headline nicht punktgenau ausgedrückt habe…

Nicht Du machst. Sondern Du lässt geschehen.

Was ich damit meine?

Die Techniken funktionieren so, dass die Veränderung, namentlich die Mentalheilung, von selbst geschieht.

Richtig gelesen.

Du musst nichts machen.

Du kannst geschehen lassen.

Wie das geht?

Schau Dir das Video an.

Besser noch: Probier es mit einem Thema Deiner Wahl an.

Und dann…

…lass geschehen.

PS: Mehr Hintergrundinfos liefert übrigens das folgende »Interview mit meiner Inneren Stimme«!

18 Kommentare

  1. Gedankenkarussell und dpdr komme da nicht raus

    Antworten
  2. @ Rosmarie

    Ich kann gut verstehen, was du meinst.

    Wäre alles wirklich so einfach, wie hier dargestellt, wären alle Psychotherapien längst überflüssig. Man bräuchte ja alles nur noch „manifestieren“.

    Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass auch hier nur Illusionen verkauft werden, weil sich mit der Hoffnung verzweifelter Menschen bekanntlich schon immer ein gutes Geschäft machen lässt.

    Antworten
  3. Wie man oben im Video zum Ende hin sieht, helfen die Techniken ja durchaus einigen Menschen weiter.

    Aber eben auch nicht allen.

    Traumata, schwere Depressionen oder Borderline-Erkrankungen zum Beispiel lassen sich damit ganz gewiss nicht »heilen«.

    Hier ist sehr wohl psychotherapeutische Expertise gefragt.

    Die Techniken, die ich anbiete, können da bestenfalls eine Ergänzung sein. Wenn überhaupt.

    Aber selbst wenn man unter keinen schweren seelischen Verletzungen leidet, ist es fraglich, ob man etwas mit meinen Angeboten anfangen kann oder nicht.

    Last but not least wird auch nicht jeder meinen Stil oder mein Wesen mögen.

    Muss ja auch nicht. Man kann nicht für jeden alles sein. Man sollte auch meiner Meinung nach nicht danach streben.

    Insofern wird es immer Menschen geben, die meine Arbeit mögen und andere, die schnell feststellen, dass das Meine nicht das Ihre ist.

    Insofern stelle ich einen Teil meiner Inhalte sehr gerne kostenlos zur Verfügung. So kann jeder für sich prüfen, ob sie zu einem passen oder nicht.

    Was Euch beide betrifft, so kann es also durchaus so sein, dass Letzteres der Fall ist.

    Sollte das so sein: Es gibt so viele andere gute Kollegen und Kolleginnen, die ganz andere und vielleicht für Euch auch stimmigere Wege verfolgen.

    Wenn man sucht, findet sich möglicherweise dann doch noch der/das/die Richtige.

    Mit ebenso liebgemeinten wie auch sommerlichen Grüßen

    😉

    Martin

    Antworten
  4. @ Martin

    Es geht hier nicht um persönliche Vorlieben von Rosmarie und mir, sondern um die Frage, wie objektiv seriös deine Versprechungen und Angebote sind.

    Du versprichst „Mentalheilung“ und verknüpfst dein Angebot damit unmittelbar mit dem Begriff und der Wertigkeit einer „Psychotherapie“ (Mental = Psycho; Heilung = Therapie). Das ist bewusst irreführender Etikettenschwindel.

    Hinzu kommt, dass du deine „Mentalheilung“ auch noch ohne jede Einschränkung als „sehr wirkmächtig“ anpreist. Und damit auch suggerierst, dass die Wirkung deiner Technik über den kurzen Moment, der im Video gezeigt wird, hinausreicht.

    Und all das soll noch seriös sein? Und nicht lediglich deinen geschäftlichen Interessen dienen?

    Antworten
    • Dazu möchte ich zum einen anmerken, dass „Heilung“ kein Begriff ist, der exklusiv der Therapie vorbehalten ist. Auch die Kirchen sprechen permanent von Heilung, ohne dass deshalb jeder dabei gleich an Therapie denkt. Plus „Psycho“ ist nicht gleich mental, sondern stammt vom griechischen psȳchḗ, was „Seele“ oder „Die Seele betreffend“ bedeutet. Bei „Mental“ geht es vor allem auch darum, neurologische (Denk-)Muster zu verändern (kognitive Karten).

      Zum anderen verdienen auch Therapeuten mit ihrer Arbeit Geld und das nicht zu knapp. Ihnen deshalb ausschließlich geschäftliche Interessen zu unterstellen, wäre nicht angemessen. Dazu kommt: Die Methoden der Psychotherapie sind nicht immer so erfolgreich, wie es mithin dargestellt werden. Die „Wertigkeit“ einer Psychotherapie hängt von vielen Faktoren ab und begründet sich nicht ausschließlich dadurch, dass es sich um eine anerkannte Therapieform handelt.

      Antworten
  5. @ Carsten

    Deine Wortklauberei zieht nicht. Martins Blog nichts mit Kirche zu tun, sehr wohl aber mit Psyche. Und Psyche umfasst untrennbar sowohl seelische als auch mentale Vorgänge. https://de.wikipedia.org/wiki/Psyche. Da das Mentale insofern zwangsläufig Teil der Psyche ist, meint „Mentalheilung“ folglich auch „Heilung der Psyche“ und von daher „Therapie der Psyche“ = „Psychotherapie“.

    Ich werfe Martin auch nicht vor, dass er Geld verdient, sondern dass er Etikettenschwindel betreibt und durch seine vollmundigen Heilungsversprechen („wirkmächtig“, „Sofortwirkung“ etc.) gerade auch verzweifelte Menschen mit psychischen Problemen in Angebote lockt, für deren Wirkung es im Gegensatz zu seriöser Psychotherapie außer kurzfristigen Gefühlsverbesserungen keinerlei Beleg gibt.

    Antworten
    • Die Aussage, dass es zu der von Martin verwendeten Technik keinerlei Beleg gäbe, ist sachlich falsch.

      Bei der oben in dem Video vorgeführten „Synergetica“-Technik handelt es sich um eine so genannte bifofkale Technik, die seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich in der Trauma-Therapie verwendet wird.

      Siehe: https://www.academia.edu/62258144/Bifokale_Ansätze_der_Traumatherapie

      Bifokale Techniken werden vor allem für eine so genannte Gedächtnisrekonsolidierung (Memory Reconsolidation) eingesetzt, bei der die traumatischen Erfahrungen mit positiven Erlebnissen kontrastiert werden, mit dem Resultat, dass die Erinnerungen verändert, also »neu konsolidiert« werden können.

      Dazu einige Quellenangaben:
      Erklärung;: https://en.wikipedia.org/wiki/Memory_consolidation

      Studie: https://www.researchgate.net/publication/279959106_Memory_Reconsolidation

      Zudem möchte auf die Arbeit von Bruce Ecker verweisen, der ebenfalls seit vielen Jahren mit bifokalen Ansätzen arbeitet und folgende Studienliste veröffentlicht hat:
      https://coherencetherapy.org/files/ct-case-index.pdf

      Beste Grüße

      Detlef

      Antworten
      • Deine Behauptung, dass ich gesagt hätte, „dass es zu der von Martin verwendeten Technik keinerlei Beleg gäbe“, ist schlicht dreist, weil sie ist unwahr ist.

        Ich habe gesagt, dass es keinen Beleg für eine Wirkung gibt, die über den kurzfristigen im Video gezeigten Moment einer Gefühlsverbesserung hinausgeht. Nichts anderes.

        Sachlich falsch ist einzig und allein deine Unterstellung. Deshalb gehen auch die ganzen Belege, die du zusammengesucht hast, völlig am Thema vorbei. Denn was du widerlegst, ist deine eigene Erfindung und nicht das, was ich gesagt habe.

        Abgesehen davon ist aber hochinteressant, von dir zu hören und sogar mit Belegen nachgewiesen zu bekommen, dass Martin offenbar, ohne zugelassener Therapeut zu sein, traumatherapeutische Techniken anwendet und das dadurch verdeckt, dass er diesen einfach andere Namen wie „Synergetica“ gibt.

        Dein Kommentar bestätigt mir auch, wie sehr die Werbung von Martin, mit der er suggeriert, dass seine „Mentalheilung“ mit einer Psychotherapie auf eine Stufe zu stellen ist, bei seinen Kunden bereits verfangen hat. Und sie glauben lässt, dass seine Techniken psychotherapeutischen Heilwirkungen erzeugen, die über eine kurzfristige Gefühlsverbesserung hinausgehen.

        Sehr aufschlussreich.

        Antworten
        • Hallo Tine

          wie gesagt zeigen die Studien, dass die von Martin verwendeten Techniken sehr wohl Langzeiteffekte haben können.

          Von daher bleibt es dabei. Deine Aussage war sachlich falsch.

          Zu Deiner Aussage, „dass Martin offenbar, ohne zugelassener Therapeut zu sein, traumatherapeutische Techniken anwendet und das dadurch verdeckt, dass er diesen einfach andere Namen wie „Synergetica“ gibt“, ist einiges mehr zu sagen.

          Es gibt als erstes keine wie auch immer geartete Regelung, die den Einsatz von Techniken, die in der Traumatherapie verwendet werden, im Rahmen eines Coachings verbietet. Tatsächlich ist es in unserem Metier gang und gäbe, dass Methoden, die sich in einem Bereich als wirksam erwiesen haben, auch in anderen Kontexten eingesetzt werden. So wird die EMDR-Technik bspw. im Coaching für Sportler und Manager verwendet. Es ist darüber hinaus ebenfalls Usus, dass zur Abgrenzung Eigennamen verwendet werden (in dem Fall vom EMDR zum Beispiel als „Wingwave“-Kurzzeitcoaching).

          Wo möglich, sollten Quellenangaben erfolgen. Das jedoch bringt mich zum zweiten Punkt.

          Die zeitgleiche Aktivierung von 2 sensorischen Signalen, um einen bifokalen Zustand zu bewirken, geht mindestens zurück bis zu dem hawaiianischen Huna-Schamanismus, den der Autor Max Freedom in den frühen Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts ausfindig gemacht hat. Man vermutet, dass die Huna-Lehre selbst mehrere hundert, möglicherweise sogar mehrere tausend Jahre alt ist. Belegt ist das jedoch nicht.

          Deine Aussage, dass sich Martin traumatherapeutischer Techniken bedient, ist also ebenfalls sachlich falsch.

          Richtig ist vielmehr, dass sich umgekehrt dieser traumatherapeutische Ansatz einer schamanistischen Technik bedient.

          Die Querverbindungen der neuzeitlichen Traumatherapien mit spirituellen Praktiken ist im übrigen nichts Neues. So finden sich bei der von Dr. Richard C. Schwartz (Professor an der psychiatrischen Fakultät der Harvard Medical School) entwickelten IFS-Methode ein so genanntes „Core-Self“, das weise, liebevoll und emphatisch ist und als heilend eingestuft wird – eine Parallele zu der von Martin propagierten „Innere Stimme“. Weitere Querverbindungen finden sich bei den international anerkannten Traumakapazitäten Dr. Peter Levine (siehe u.a. seinen Vortrag bei den 3. Zürcher Traumatagen 2011, der den Titel „Trauma und das Tor zur Spiritualität“ trägt), bei dem Mediziner Gábor Máté, der ebenfalls mit schamanistischen Methoden arbeitet (Gebrauch u.a. von Ayahuasca), bei Dr. Laurence Heller und auch bei der deutschen Psychoanalytikerin Luise Reddemann, die unter anderem buddhistische Techniken befürwortet.

          Diesen Blick über den Tellerrand der oben erwähnten Kollegen vermisse ich in all deinen Ausführungen, die sich auf eine für mich sehr unsympathische Weise durch eine verbissene und engstirnige Ader auszeichnen.

          Statt sachlich zu argumentieren, bedienst du dich darüber hinaus rhetorischer Tricks aus der Mottenkiste der dialektischen Rabulistik. So etwas finde ich ausgesprochen öde.

          Aus diesem Grunde beende ich an dieser Stelle den Dialog mit dir.

          Denn wenn ich mit meinem ersten Eindruck von dir richtig liegen sollte, zählst zu den rechthaberischen Menschen, die Widerspruch nicht ertragen können und deswegen Endlosdiskussionen anstrengen, weil sie beinahe zwanghaft das letzte Wort haben müssen.

          Das sei dir hiermit gegönnt.

          Beste Grüße

          Detlef

          Antworten
          • Detlef, da hast du dir Mühe gegeben. Aber wahrscheinlich umsonst.

            Tine zählt m.E. zu den Menschen, die keine Ahnung, aber auf jeden Fall eine Meinung haben. Trifft man heutzutage immer öfter an.

            Ihre gesamte Argumentation ist doch an den Haaren herbeigezogen. Sie wirft Carsten Wortklauberei vor um dann direkt danach selbst Wortklauberei zu betreiben. Sag mal, geht’s denn noch? Tine ist ein Fall zum Fremdschämen.

            Ergänzung zu deinen Ausführungen: Im NLP gibt es ähnliche Techniken.

            Bei der Übung Collapsing Anchors werden zwei Körperanker gleichzeitig abgefeuert.

            Auch die Technik des Reframing geht in diese Richtung. Dabei bekommt der Klient zu seiner aktuellen Interpretation eines Erlebnisses eine zweite, gegensätzliche Sichtweise präsentiert. Wenn es richtig gemacht wird, findet ein schnelles Umdenken statt, das durchaus lange wirken kann.

            Richard Bandler hat bei den „The Marshall University Tapes“ mit visuellen Ankern gearbeitet. Die Probanden litten unter anderem unter Phobien und Verlustängsten.

            Die Sessions dauerten oft nicht mehr als 30 Minuten. Alle Probanden wurden mehrere Monate danach zur Wirkung interviewt und alle bestätigten, dass die Veränderungen immer noch anhielten.

            Gibt’s als Video.

            Martin, lass Dich nicht beirren. Es gibt überall Wichtigtuer, die wie Tine einfach nur XXXX (gelöscht) rum schwätzen und schlechte Laune verbreiten.

          • Hallo Verena

            ich habe einen Satz ersatzlos gestrichen und im letzten Satz ein Wort unkenntlich gemacht. Bitte keine Beleidigungen.

            Martin

          • Hallo Detlef,

            ob ich das letzte Wort habe oder nicht, ist mir ziemlich egal. Auf jeden Fall lasse ich deine dreisten Unwahrheiten (die nicht wahrer werden, wenn du sie unverfroren wiederholst) nicht unwidersprochen im Raum stehen. Auch wenn du hier noch so oberlehrerhaft und herablassend auftrittst. Die von dir zitierten Studien sind völlig wertlos, weil du dich mit ihnen auf etwas beziehst, dass ich nicht gesagt habe, sondern du mir in freier Erfindung in den Mund gelegt hast. Du bekämpfst ein Phantom, dass du selbst erzeugt hast.

            Es kann oben jeder nachlesen, dass ich nicht, wie du wider besseres Wissen behauptest, gesagt habe, „dass die von Martin verwendeten Techniken“ keine „Langzeiteffekte haben können.“ Gesagt habe ich, dass ich Martins Werbung als „irreführenden Etikettenschwindel“ empfinde, weil er sich mit der Bezeichnung „Mentalheilung“ nicht nur direkt an den Begriff „Psychotherapie“ anlehnt, sondern sein Angebot „auch noch ohne jede Einschränkung als ‚sehr wirkmächtig‘ anpreist.“ Und damit nicht nur „suggeriert, dass die Wirkung [seiner] Technik über den kurzen Moment, der im Video gezeigt wird, hinausreicht“, sondern „durch seine vollmundigen Heilungsversprechen („wirkmächtig“, „Sofortwirkung“ etc.) gerade auch verzweifelte Menschen mit psychischen Problemen in Angebote lockt, für deren Wirkung es im Gegensatz zu seriöser Psychotherapie außer kurzfristigen Gefühlsverbesserungen keinerlei Beleg gibt.“

            Daraus ergibt sich nicht nur eindeutig, dass deine Behauptung schlicht unwahr ist, sondern auch, dass es dir gar nicht um die Sache geht, sondern lediglich darum, dich persönlich dadurch wertvoller zu fühlen, dass du mich persönlich abwertest und diskreditierst. Und auch dadurch, dass du versuchst, den Lesern dieses Blogs mit aufgeblasen-langatmigen Ausführungen zur spirituellen Vorläufern der Psychotherapie und Namedropping von „Traumakapazitäten“ https://de.wikipedia.org/wiki/Namedropping weiszumachen, dass du ein bedeutender Kenner der Materie und kompetenten Kreisen zurechnen seist („in unserem Metier“).

            Damit kannst du allenfalls schlichte Gemüter beeindrucken. Denn jede/r nur halbwegs wache Leser/in merkt sofort, was wirklich hinter deinem Imponiergehabe steckt. Unter anderem muss man nur einen kurzen Blick ins Internet werfen. Und kann dort feststellen, wieviel Hinweise auf deine tatsächliche Kompetenz es dort gibt. Nicht einen einzigen.

            Dass deine Aggressionen keinen sachlichen Bezug haben, sondern lediglich deine persönlichen Befindlichkeiten widerspiegeln, merkt man auch daran, dass der Schwall deiner Emotionen ganz offensichtlich die kognitive Funktion deiner Logik beeinträchtigt. So verkennst du u.a. völlig, dass sich meine Kritik auf Martins offensichtlich unlautere Werbung bezieht und nicht auf Techniken der Traumatherapie. Und legst darüber hinaus auch noch eine Art der Schlussfolgerung an den Tag, über die man nur staunen kann. So behauptest du tatsächlich allen Ernstes, dass Martin gar keine psychotherapeutischen Techniken anwende, sondern schamanistische. Und sich dies daraus ergebe, dass die Psychotherapie auch gar keine psychotherapeutischen Techniken verwende, sondern schamanistische. Köstlich. Das wird mein nächster Partywitz.

            Bei solchen Denkkapriolen verwundert es nicht, dass du mir auch noch „öde Tricks aus der Mottenkiste der rabulistischen Dialektik“ vorwirfst. Und damit zeigst, dass du zusätzlich auch noch ein massives Projektionsproblem hast https://flexikon.doccheck.com/de/Projektion_(Psychologie). Aber bekämpf dich ruhig selbst weiter. Mir schadest du damit nicht.

            Tine

  6. Hallo Tine

    obwohl ich der Meinung bin, dass Deine Art der Kommunikation, was Freundlichkeit, Höflichkeit, Achtsamkeit, Respekt und Wohlwollen angeht, noch Luft nach oben aufweist, so stimme ich jedoch dem Kern Deiner Bedenken zu.

    Es darf nicht sein, dass Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, den Eindruck gewinnen, dass sie ihre seelischen Herausforderungen durch die von mir angebotenen Selbstcoaching-Techniken heilen können. Dem ist definitiv nicht so und darauf weise ich in meinen Trainings und Webinaren auch immer wieder hin.

    Es wäre in meinen Augen allerdings nicht nur unseriös, sondern auch moralisch verwerflich, diesen Menschen, die, wie Du vollkommen richtig geschrieben hast, oft regelrecht verzweifelt sind, direkt oder indirekt ein Heilungsversprechen zu unterbreiten.

    Diese Menschen sind vom Leben schon genug gezeichnet und das Letzte, was sie brauchen, sind falsche Versprechungen, die bestenfalls »Ent-Täuschungen« nach sich ziehen und schlimmstenfalls ihr Leid sogar noch verstärken.

    Ich habe mich deswegen gefragt, was ich nun aktiv tun kann, um das zu verhindern.

    Als erste Sofort-Maßnahme habe ich auf meine Angebotsseite folgende Warnung gehievt: »Die in dem Kurs angebotenen Selbstcoaching-Techniken stellen kein Heilversprechen dar und ersetzen keine professionelle Behandlung wenn du unter psychischen Störungen wie zum Beispiel Angststörungen, Bipolare Störungen, Borderline, Bulimie, Depressionen, Magersucht, Traumata, Phobien, Psychosen oder Suchterkrankungen leidest. Bitte wende Dich im Zweifelsfall an Deinen Hausarzt oder an eine/n staatlich zertifizierten (approbierten) Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutin. Weitere Informationen zu Anlaufstellen bei psychischen Problemen findest Du hier (https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/psyche-wohlbefinden/hilfe-bei-psychischen-problemen

    Ich werde mir in den nächsten Tagen mein Marketing auch noch mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Meine Innere Stimme meinte, dass ich mir dafür etwas Zeit lassen soll. Die Frage und die Antwort darauf, wie ich meine Angebote angemessen vermarkten kann, sei etwas komplexer, als man auf den ersten Blick meinen könne.

    Für Hinweise und Tipps (nicht nur von Dir) bin ich dankbar.

    Apropos: Was Dich betrifft, Tine, so wünsche ich mir von Dir einen respektvolleren Umgang. Formulierungen wie »bewusst irreführender Etikettenschwindel« empfinde ich als unangemessen.

    Meines Erachtens hast Du die Wahrheit genauso wenig gepachtet wie jeder andere hier, der sich zu Wort meldet.

    Sachlich geäußerte, konstruktive Kritik, die darauf aus ist, Missstände zu beseitigen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ist hier in dem Forum jedoch nach wie vor sehr willkommen.

    In dem Sinne danke ich Dir für Deine beiden Beiträge.

    😉

    Martin

    Antworten
  7. Postives Denken gefährlich = Stockdale-Paradoxon – wohl analog zu Synergetica
    Delexion nach Viktor Frankl
    Bus verpasst = Casinoeffekt
    Kopfgoogeln ist Lösungsorientiert :-))
    LG

    Antworten
  8. Lieber Martin,

    als ich diesen Dialog gelesen habe, wusste ich, dass es Zeit wird, dir zu schreiben und einfach mal ein großes Dankeschön an dich auszusprechen.

    Ich finde Dich und Deine Arbeit sehr, sehr, sehr hilfreich.

    Du leitest so gelassen und erfahren und doch so liebevoll und Deine eigene Begeisterung für das Thema innere Stimme ist immer zu spüren.

    In Deinen Webwaren entsteht ein Raum, in dem eine heilsame Wirkung zu spüren ist. Nichts wird verurteilt, alles darf da sein und wird liebevoll angenommen. Es sind nicht allein die Techniken, die heilen, sondern es ist dieser Akt einer heilsamen Präsenz, die bei dir uzt spüren ist und die in einem fortwirkt, lange nach dem deine letzten Worte verklungen sind.

    Denn es gerät in einem selbst jan nur das in Resonanz, was ja bereits in einem selbst vorhanden ist. Eine Saite wird in einem angezapft, von der man nicht wusste, das sie in einem existiert. Doch wenn man ihre Schwingung spürt, entsteht nach einer Weile eine Gewissheit, dass die Kraft, die einen erlösen kann, bereits in einem selbst ist.

    Ich habe viele Jahre lang unter einer Depression gelitten und es war deine Arbeit, deine Stimme, deine Präsenz die wie ein Leuchtturm wirkte inmitten der Zeiten der Dunkelheit.

    Lass dir darum von niemanden sagen, was du zu tun und zu lassen hast, Martin, Lass dir von selbst ernannten Scharfrichtern wie Tine nicht sagen, was deine Arbeit wert ist. Du hilfst Menschen, Martin. Du berührst sie. Du erinnerst sie daran, dass es Hoffnung gibt. Das ist so unfassbar wertvoll und kostbar.

    Ich schätze an dir, dass du nicht den Guru spielst. Du zeigst dich immer auch als Mensch. Das macht den Unterschied. Der Wert deiner Arbeit besteht darin, dass Du den Weg zu einem Licht weist, das bereits in einem ist. So ermächtigst du Menschen, in ihre eigene Kraft zu kommen.

    Es wird immer Leute wie Tine geben. die versuchen, das Licht von anderen zu dimmen, deren Schein stärker leuchtet. Ihre Worte werden von einer Absicht gespeist, dir zu schaden. Sie benutzt ihren Verstand um dich schlecht dastehen zu lassen. Ihre Rechthaberei dir oder auch Carsten gegenüber spricht Bände.

    Es ist sicher richtig; Menschen mit psychischen Störungen nicht über Nacht geheilt werden. Mein eigener Weg aus der Depression war lang. Aber es war dein Licht,.deine Stimme, die mich auf dem Weg daraus stets begleitet hat.

    Vergiss das bitte niemals.

    Shine on you crazy diamond.

    Christine

    Antworten
    • Hallo Christine,

      es ist dein gutes Recht, über mich und meine Absichten zu denken, wie immer du willst. Allerdings wäre es für dich vielleicht weniger deprimierend, wenn du in Betracht ziehen könntest, dass es neben der Wirklichkeit, wie du sie siehst, vielleicht auch eine andere Wirklichkeit gibt, in der sich alles genau andersherum verhält, als du denkst.

      Kannst du mit Gewissheit ausschließen, dass ich z.B. nicht die von dir gesehene Scharfrichterin bin, sondern ein aus Martins Pronoia-Feld herbeigeeilter Schutzengel, der das scharfe Schwert seiner Worte dazu benutzt, Martins innere Stimme vor den unheilvollen Einflüsterungen dunkler Mächte zu beschützen, die Martin dazu bringen möchten, das Leid anderer Menschen mit schein-heilender Werbung auszunutzen?

      Tine

      Antworten
      • Wahrscheinlich fandest du das lustig, als du das geschrieben hast.

        Deine Antwort ist allerdings an Scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten. Du hast keinerlei Interesse, Martin zu warnen oder zu beschützen, denn dann hättest du ihn per Email angeschrieben und die Sache mit ihm persönlich geklärt. Denn das ist der Weg, wie man sowas normalerweise regelt.

        Du willst hier auf öffentlichem Weg Rufmord an Martin betreiben. So einfach ist das.

        Deine kaltschnäuzige und vollkommen unsensible Antwort gegenüber Christine belegt hier außerdem vor aller Augen, dass du keinerlei Interesse hast, Menschen vor seelischem Leid zu schützen. Denn Christine ist ja die Zielgruppe, die du angeblich die ganze Zeit vor Martin retten willst.

        Stattdessen machst du dich über sie und ihre Depression lustig. Dumm nur, dass das nun öffentlich zu lesen ist.

        Du bist schlicht und ergreifend narzisstisch gestört und merkst das vermutlich nicht mal. Du willst dich einfach nur selbst produzieren.

        Was du hier abziehst, ist eine vollkommen charakterlose Nummer ohne einen Funken Anstand.

        Antworten
        • Hallo Verena,

          zunächst zu deinem ersten Kommentar oben.

          Ja, Detlef hat sich wirklich Mühe gegeben, mir etwas zu unterstellen, was ich nie gesagt habe. Aber, wie du richtig vermutest, vergeblich.

          Was dich betrifft, bedaure ich sehr, dass du dich meinetwegen schämen musst und ich nicht einmal jetzt erkennen kann, dass ich Wortklauberei betreibe und Argumente an den Haaren herbeiziehe.

          Aber ich kenne ich mich in therapeutischen Dingen und mit so wichtigen Leuten wie Richard Bandler mit Sicherheit auch nicht so gut aus wie du. Deshalb kann ich leider nicht mit dir diskutieren, sondern dir nur mitteilen, dass ich gerade etwas irritiert bin.

          Denn wenn das Reframing, das Abfeuern von Ankern und andere bifokale Techniken wirklich so gut funktionieren, wie du sagst, warum hast du sie dann nicht auf mich angewandt? Denn wenn du es richtig gemacht hättest, dann hätte bei mir doch eigentlich ein schnelles und wahrscheinlich sogar langfristiges Umdenken stattfinden müssen?

          Oder waren deine Worte über mich schon der Versuch, mir zu meiner „aktuellen Interpretation eines Erlebnisses eine zweite, gegensätzliche Sichtweise zu präsentieren“? Der bedauerlicherweise nur nicht funktioniert hat? Dann kann ich über die Gründe nur spekulieren.

          Lag es vielleicht daran, dass ich schuld bin, weil ich (wie du ja bereits diagnostiziert hast) eine „narzisstisch gestörte“ Persönlichkeit habe und es nur nicht merke? Oder sind solche Techniken vielleicht doch nicht so wirksam, wie hier gesagt wird? Oder lag es daran, dass du das Reframing nicht richtig angewandt hast? Vielleicht weil man dir die Technik falsch vermittelt hast oder dich persönliche Gründen daran hindern?

          Wie gesagt, alles Spekulation. Vielleicht habe ich ja auch alles nur völlig falsch verstanden. Dann wirst du mich fachlich sicher aufklären.
          …..

          Nun zu deinem zweiten Kommentar:

          Ich bin zwar weiterhin irritiert. Aber ich kann deine Aufregung gut annehmen, da ich verstehen kann, wie du dich bei solchen Gedanken, wie du sie dir über mich machst, fühlen musst.

          Und kann auch annehmen, dass du keine bösen Absichten hast, sondern aus welchen Gründen auch immer einfach so denken musst, wie du denkst.

          Deshalb werde ich auch nicht versuchen, deine Ansichten über mich etwa dadurch zu verändern, dass ich ein Gegenreframing versuche und dir Gegenvorwürfe mache. Oder versuche, dir mit vielen Internetlinks nachzuweisen, dass deine Ansichten „sachlich falsch“ sind.

          Ich fordere von dir auch keine sensiblere Art der Kommunikation. Du darfst einfach so sein, wie du bist.

          Tine

          Antworten

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