Am Freitag eröffnet der neue Big Shift Jahreskurs seine Pforten.
Und damit ich Dich damit besonders gut becircen kann, stelle ich Dir oben im Video eine verblüffend einfache Technik vor, mit der Du Dein Selbstbild mit einer ordentlichen Dosis Freude, Energie und Selbstvertrauen befruchten kannst.
Wie gut sie wirkt, kannst Du in den Chat-Beiträgen der Teilnehmenden oben im Video nachverfolgen.
Hier ein paar Kommentare auf die Frage, wie es ihnen nach der Übung ging.
- Astrid: Einen Meilenstein erreicht, zu schön um wahr zu sein
- Andrea: Ruhe und Frieden
- Dagmar: Es entwickelt sich ein Gefühl von Freude auf das Ergebnis
- Susanne: Freude
- Heike: Beschwingt
- Verena: Scheint kein Problem mehr zu sein.
- Anja: Hab ein lächeln im Gesicht
- Sonja: Freude und viel freier
- Irene: Das Problem ist weg
- Günter: Mehr Selbstvertrauen
Cool?
Mehr dazu siehst Du oben im Video.
Die Coachingtechnik selbst ist übrigens denkbar einfach…
Bevor ich jedoch darauf eingehe: Das Grundgerüst habe ich von Cora Besser-Siegmund gelernt, die mich vor vielen Jahren selbst einmal durch den Prozess geführt hat.
Allerdings habe ich den Prozess an einigen Stellen verändert.
Die erste Änderung besteht darin, dass die Übung nicht auf Dein Selbstbild allgemein ausgerichtet ist, sondern auf eine spezifische Problem-Situation.
Warum?
Allen Unkenrufen zum Trotz besitzen wir nicht ein einziges Selbstbild, sondern verschiedene. In Liebesdingen sind wir oft ganz anders drauf als in geschäftlichen Belangen. Bei unserer besten Freundin oder bei einem wirklich guten Freund, sind oft andere Facetten unseres Selbstbildes aktiviert, als im Umgang mit der Dame im Kiosk, bei der wir eine Zeitung erwerben. .
Kurz: Du bist viele.
Schritt 1: Wähle eine konkrete Problem-Situation
Sobald Du eine Herausforderung ausgesucht hast (im Video ab Minute 02.03), nimmst Du als nächstes wahr, welches Selbstbild darin aktiv ist (ab Minute 7.21).
Tipp: Bevor Du zu Schritt 2 übergehst, leg eine Unterbrechung ein. Steht auf, bewege Dich kurz, um das alte Gefühl abzuschütteln.
Schritt 2: Was wünschst Du Dir stattdessen?
Jetzt darfst Du aus dem Vollen schöpfen: Was möchtest Du gerne anstatt der Problem-Situation erleben? Welches Ziele findest Du attraktiv und begehrenswert? Aus einem Partnerschaftsstreit wird eine Versöhnung. Eine schwierige Business-Situation verwandelt sich in einen Erfolg. (Im Video ab Minute 11.35)
Anschließend stellst Du Dir vor, Du hast dieses Ziel bereits erreicht, und achtest darauf, wie sich Dein Selbstbild verändert hat. Denn wir haben es hier mit einem Ich 2.0 zu tun, das im Gegensatz zu unserem alten Problem-Ich die Situation gemeistert hat und deswegen über andere und oft auch neue Qualitäten verfügt, die unserem alten Ich noch fehlen.
Kleiner Tipp am Rande: Falls es Dir nicht ganz so leicht fällt, in Deine Zukunft einzusteigen, tu einfach so, als ob Du es könntest. Das reicht. 😎
An diesem Punkt des Prozesses solltest Du innerlich zwei Selbstbildnisse wahrnehmen können. Dein altes Problem-Ich. Und das neue Ich 2.0, das bereits einen Schritt weiter ist.
Schritt 3: Die Veränderung geschehen lassen
Statt zu versuchen, das alte Selbstbild bewusst zu verändern, bevorzuge ich es, die Veränderung von selbst (oder besser gesagt: vom Selbst) geschehen zu lassen.
Warum das wichtig ist?
Erstens: Wenn wir ganz generell eine Veränderung bewusst herbeizuführen versuchen, kann es oft krampfig werden. Innere Anteile können in den Widerstand gehen und die Veränderung massiv erschweren oder gar ganz verhindern.
Wenn Du jedoch die Transformation von alleine geschehen lässt, passiert nur das, was für Dich gerade stimmig ist – von alleine.
Zweitens: Wenn Du oben ab Minute 21.20 den Chat verfolgst, wirst Du sehen, dass sich bei fast allen Teilnehmenden das gute und neue Selbstbild durchsetzt. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen aus vielen anderen Coachings: Wenn unser Gehirn die Wahl hat zwischen einer positiv bereichernden und einer negativ limitierenden Vorstellung, wählt es so gut wie immer die positive.
Drittens und meines Erachtens noch viel wichtiger: Eine Änderung am Selbstbild kann sehr wirkmächtig sein.
Zum Beispiel habe ich erlebt, wie ein Mensch, mit dem ich eine lange Phase voller Konflikten erlebt habe, nach der Selbstbild-Transformation von selbst friedfertig wurde und sich erfreulicherweise freiwillig aus meinem Leben veraschiedete.
In einem anderem Szenario haben sich nach einer Selbstbild-Veränderung meine finanziellen Einnahmen innerhalb weniger Wochen verdoppelt!
Frage mich nicht, wieso, aber die Technik hat es echt in sich.
Und darum finde ich es besser, die Transformation von allein laufen zu lassen. Ds ist sanfter, kraftvoller und oft deutlich nachhaltiger.
Das bringt mich zum Schluss noch zu einem weiteren Punkt: Eine Veränderung, die sich auf bestimmte Problem-Situation bezieht, kann auch in andere Kontexte hinein wirken – muss aber nicht.
Bei großen und komplexen Problemsituationen ist es zudem zuweilen erforderlich, den Prozess mehrfach anzuwenden, um alle Charakterfacetten, die dort auftreten, nach und nach upzudaten.
Das ist auch der Grund, warum der Big Shift Kurs über mehrere Monate läuft. Denn ganz große Big Shifts brauchen Zeit, sind dann aber um so wuchtiger und tiefgreifender.
Genug der Worte.
Teste es aus.
Viel Freude damit!
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