Was tun, wenn man sich eine neue Liebe wünscht – und zugleich spürt, dass man Angst vor etwas Neuem hat?
In dem Mitschnitt unten erfährst Du, wie Du mit Deiner „Inneren Stimme“ arbeiten kannst, um Dich aus dem Gefühlswirrwarr zu befreien.
Dazu einige wichtige Anmerkungen:
Wenn wir im Herzen verletzt sind, fällt uns der Kontakt zur Inneren Stimme besonders schwer.
In dem Coaching zeigt sich gleich zu Anfang, dass die Teilnehmerin ein Problem hat, sich mit ihrer „Inneren Stimme“, ihrer Intuition zu verbinden.
Der Schmerz der alten Erinnerungen steht im Weg.
Das ist eine doppelte Strafe: Nicht genug, dass sie unter dem Kummer leidet – der Zugang zu der inneren Kraft, die den Schmerz lindern könnte, ist ebenfalls versperrt.
Das ist in meinen Augen eine der wesentlichen Gründe, warum es uns so schwer fällt, seelische Wunden zu heilen. Wir sind abgeschnitten von dem, was wir jetzt am meisten brauchen: Verständnis, Vergebung, Dankbarkeit und Liebe.
Vor allem aber sind wir abgeschnitten von der wohltuenden Wirkung der Inneren Stimme.
Das bringt uns zu der entscheidenden Frage:
Wie kann man den Bann brechen?
In dem Coaching (ab Minute 2.55) nehme ich Kontakt mit dem verletzten Anteil auf. Er reagiert zunächst mit Druck. Als ich ihn frage, ob er bereit ist, den Druck etwas zurück zu nehmen, weigert er sich. Grund: Er hat Sorge, überrollt zu werden.
Verständlich: Wir alle gehen von Zeit zu Zeit durch Erfahrungen, die uns so dermaßen überfordern, dass wir uns fortan schützen wollen.
Was ich jedoch immer wieder spannend finde: Sobald wir dem Anteil es gestatten, uns auch weiterhin zu schützen, entspannt er sich oft ein wenig. Er fühlt sich wahrgenommen und respektiert. Und so geschieht es, dass sich der Anteil öffnet (ab Minute 4.30).
Ein gutes Zeichen.
Und doch braucht der Anteil: Zeit. Zu groß ist seine Sorge, dass er nochmal verletzt werden könnte.
So verbringen wir die nächsten 10 Minuten damit, Vertrauen herzustellen. Das Ziel; Dem verletzten Anteil zu helfen, sich auf das einzulassen, was er gerade jetzt am meisten benötigt: Den Draht zur „Inneren Stimme“.
Warum?
Weil die „Innere Stimme“ über Wissen verfügt, das unserem Verstand fehlt.
Wenn wir jemand Neues kennen lernen, kann der Verstand dem Gegenüber nur „vor den Kopf“ schauen.
Was innerlich mit Anderen los ist, kann uns nur unsere Intuition verraten.
Fehlt uns jedoch der Zugang zur Inneren Stimme, laufen wir Gefahr, blindlings in eine Falle tappen.
Genau das war der Frau passiert. Sie hatte sich auf einen Mann eingelassen, der ihr nicht gut tat. Die Folge: Verletzungen. Rückzug. Und sogar noch mehr Distanz zur „Inneren Stimme“.
Und deswegen arbeite ich ab Minute 18.00 daran, dass der verletzte Anteil den Draht zur Inneren Stimme herstellt.
Lass Dich überraschen und berühren, wie sich binnen weniger Minuten das ganze Coaching in einen großen Durchbruch verwandelt.
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