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Verpeilt, marottig, inauthentisch und: sauglücklich!

Autor

Martin

Datum

27 Juni 2012

Kategorien

Bei mir im Bad steht neben dem Spiegel“ so schrieb mir letztens eine Teilnehmerin, „eine Postkarte: ,Guten Morgen Du herrlich inkongruente, inauthentische, verpeilte und marottige Frau!‘ Ich bin mir sicher, sie zaubert mir genau das Lächeln ins Gesicht, das ich morgens im Spiegel brauchen kann!“ Wie bitte? Ja, richtig gelesen. Und falls Du wissen willst, was in aller Welt daran inspirierend sein soll und warum ich mich selbst gerne immer wieder mal als Vollpfosten präsentiere, dann lies weiter. Ich hoffe, es stört Dich nicht, wenn ich dabei ganz en passant ein paar heilige Kühe der Selbsthilfeindustrie schlachte…

Kein Einzelfall für Trainer: Das Leben wird zur Baustelle

Denn begonnen hatte das Ganze mit dem Forumsbeitrag eines Teilnehmers, der selbst auch Trainer und Coach ist. Sein Leben sei eine „Baustelle“, die er einfach nicht in den Griff bekäme. Das besonders Blöde daran: „Ich beschäftige mich vor allem mit Kommunikation, Kooperation und Persönlichkeit; dafür setze ich diverse Werkzeuge wie NLP und Coachingmethoden ein. Nur bei mir selbst funktioniert das Zeugs einfach nicht!“ Worauf hin eine andere Trainerin schrieb: „ Auch ich kenne das, mit meinen Klienten Dinge zu tun, die ihnen wirklich weiterhelfen, und die bei mir nicht funzen. Schon gar nicht, wenn ichs selbst versuche.“ Das wiederum ergänzte der nächste Teilnehmer mit: „Bei mir funktionieren all diese Methoden auch nicht, die bei meinen Kunden teilweise magische Wirkungen entfalten. Interessant ist aber auch, dass wenn eine Methode auch nur den Hauch von zu wirken beginnt, ich damit aufhöre, sie vergesse, was Neues suche, plötzlich krank werde, irgendetwas im Außen passiert, das mich tagelang in Beschlag nimmt usw. Das waren nur einige der Stimmen, die sich wortgewandt und scheißenehrlich (ein norddeutscher Fachausdruck für authentisch) zu einem Thema äußerten, das keineswegs Zufall ist. Sondern Programm. Ich bin nun über 30 Jahre im Land des Coachings unterwegs (meine ersten Seminare besuchte ich im zarten Alter von 19), und ich weiß aus ungezählten Gesprächen mit Trainern, Seminarleiterinnen und anderen Experten, dass viele, vermutlich sogar die Meisten unter diesem Drama leiden. Sie erzielen bei ihren Klienten beachtliche Erfolge und kommen selbst nicht klar.

Wie ich selbst unter dieser Baustelle gelitten habe

Und ich bin da keineswegs die Ausnahme. Mir ist es selbst jahrelang so ergangen. Nur dass mir dann irgendwann die Hutschnur gerissen ist, und ich begonnen habe, über meine eigene Misserfolge als Vollpfosten und Oberpfeife zu bloggen. (Siehe hier). Und während mancher Kollege mir besorgt schrieb, ob ich mich nicht lieber etwas zurückhalten wolle, ich würde ja – huch! – meinen Expertenstatus aufs Spiel setzen, sonnte ich mich derweil in einem satten Gefühl frisch angerichteter Freiheit.

Endlich Schluss mit der Show.

Denn das Paradoxe an unserer Zunft ist, dass wir ein Heilsversprechen nach dem anderen abliefern, und damit vielleicht das größte Heilsverbrechen überhaupt begehen: Der größte Teil der Trainer- und Coachwelt lebt meines Erachtens in diesem seltsam bizarren Anspruch, dass sich alles lösen, heilen, wegmachen, optimieren lässt. Dass wir nur die PiffPaffPuff-Technik brauchen, um auch noch den letzten Itz an Unvollkommenheit wegzuajaxen. Die Folge? Sieht man von den dickhäutigen Scharlatanen unserer Branche ab, sind es vor allem wir Gutmeinenden, die darunter so richtig leiden: Wir müssen als Coach, Trainer, Mensch immer schön authentisch, immer schön kongruent, immer schön erfolgsorientiert, liebevoll, souverän, teamfähig, spirituell, effektiv, leidenschaftlich und so weiter und so fort sein.

Wir sind alle ein bisschen Balla Balla

Die Wahrheit aber ist: Wir alle haben Seiten, die nicht ins Schema F passen. Wir sind alle eben auch herrlich inkongruent, inauthentisch, verpeilt und marottig. Wenn wir dann aber merken, dass wir gar nicht so „toll“ sind, wie wir meinen, sein zu müssen, können wir leicht ärgerlich werden: “ Jetzt hole ich die Quantenheilungs/NLP/EFT/TFT/TAT/BLUBBLUB-Keule heraus und damit werde ich Dir, Du Widerstand, Du Unheilbares, Du besonders Schwieriges, schon beikommen.“ Und diese Anteile, die sich so erfolgreich gegen diese vielen Selbstcoachinsgtechniken und Methoden und Werkzeuge und Kniffe und Tricks und Tipps wehren, wollen einfach nur so sein, wie sie sind. Muffelig. Engstirnig. Lüstern. Lustig. Verbohrt. Verärgert. Weinerlich. Selbstgerecht. Kindisch. Oder einfach mal nur: Kindlich.

Warum wir als Trainer & Coaches innerlich blockiert werden

Stattdessen gilt aber das Motto: „Bist Du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt.“ Und dann wundern wir uns, dass etwas in uns empört zurückschreckt und uns den Stinkefinger zeigt. Zurecht. Wenn wir diesen Kampf gegen uns selbst gewönnen, hätten wir ihn im gleichen Augenblick auch schon verloren. Dieser Anspruch an sich selbst und andere ist nicht nur: unmenschlich. Sondern die Antithese zu dem, was Heilung ausmacht.

Was uns wirklich hilft

Denn „heile“ wird man, wenn man wieder „ganz“ wird. Vollständig. Darum verbinden wir ja häufig mit allem Spirituellem, allem Heiligem die Farbe Weiß. Kein Wunder: Weiß ist ja bekanntlich die Summe aller Farben. Der Hellen und der Dunklen. Der Schrillen und der Sanften. Genau aus diesem Grund gehört zum Heilwerden auch all das Notgeile, Scheue, Arrogante, Ängstliche, Habgierige und Ungeschliffene in uns. Anstatt also diese Wesenszüge „optimieren“ oder „bekehren“ zu wollen, gehören sie in den Arm genommen. Wichtig: Das Ziel ist jedoch dabei nicht, diese Anteile hintenrum dann doch noch verändern oder anpassen zu wollen. Das kann passieren. Muss aber nicht. Sondern es geht darum, diese Anteile wirklich so zu nehmen, wie sie sind. Wenn das nicht mal ein besonders treffliche Definition von Liebe ist… …oder was meinst Du? Schreibst Du mir Deine Meinung?

36 Kommentare

  1. Ein herrlich erfrischender Artikel! Ganz nach dem Motto von Robert Betz: Umarme das Böse in Dir 😉
    Wir haben schließlich alle Macken, Ecken und Kanten. Diese nicht anzuerkennen, sondern mit immer mehr Coachingtechniken „ausmerzen“ zu wollen spricht einfach gegen unsere Natur.
    Auch ich musste feststellen, dass, je mehr man über solche Techniken weiß, umso weniger bei einem selber funktioniert. Bis ich darauf kam, meine negativen Seiten anzunehmen und zu umarmen wie im Artikel so schön gesagt.
    Danke für diesen schönen Beitrag, der mich an vielen Stellen doch zum Schmunzeln gebracht (allein durch die unverblümte Sprache) und mich wieder daran erinnert hat, wie einfach es doch sein kann!

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  2. Also, meine Erfahrung mit dem liebevollen Blick war, wie ich dir auch schonmal geschrieben hatte, dass man sogar mit dem Ziel rangehen KANN, sich weiterhin, hintenrum oder nicht, verändern zu wollen. Aber allein, dass man sich VORSTELLT, den ungeliebten, unakzeptierten Teil anzunehmen, passiert das schon automatisch, ähnlich wie bei EGON. Und dann stellt sich die Erkenntnis, dass der Anteil ja eigentlich doch ganz ok so ist, wie er ist, schon ganz von selbst ein… ;o)

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  3. Passt schon. Spiegel sind nicht blind, nur die, die mit getrübtem Blick hineinschauen. Ein ungetrübter Blick mit der Erkenntnis, dass wir grundsätzlich nicht anders sein können und uns nur langsam entwickeln (wie wir auch langsam altern) sollte zu der Erkenntnis führen – so bin ich, mit dem habe ich es bis hierher geschafft und he, mit dem geht es auch heiter weiter. Milliarden Menschen schauen Morgens in den Spiegel und sind im allgemeinen ganz zufrieden mit sich (und nur wenige sind Topmodels oder geniale Erfolgscoaches) – wie beruhigend 😉

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  4. Wunderbar entspannend, wie wärs fad wenn alles nur weiß wäre!
    Ich liebe die vielfältigen Erfahrungsmöglichkeiten hier und trotzdem fühl ich mich mit mir selber am wohlsten, vor allem wenn ich unter vielen bin. Wünsche einen unherrlichen miesen Sommertag!

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  5. Vielen Dank für die Lachattacke am Morgen, die die Sache wieder mal auf den Punkt trifft!
    So wie wir sind, sind wir prima und das will angenommen werden! Und dann können wir losmarschieren und gucken, ob wir was verändern wollen. Das spannende, was ich schon mal beobachte ;o) ist, dass sich, sobald ich mich entschieden habe, heute mal echt ein Vollpfosten (herrliches Wort) zu sein, das plötzlich gar nicht mehr so schlimm ist.
    Im Gegenteil…es können sich aus der Perspektive eines Vollpfostens auch sehr interessante Lösungen ergeben.

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  6. Ich bin kein Coach und bin völlig d’accord mit deinen Grundaussagen, lieber Martin. Wieso aber ausgerechnet Coachs nicht in der Lage sind, sich wirklich anzunehmen, hat sich mir nicht erschlossen… Martin, heißt das, du hast EGON u.ä. jahrelang weitergegeben, ohne es selbst wirklich zu verinnerlichen?
    Ich finde, ein prinzipielles Problem ist, das es so einfach KLINGT, sich annehmen… Und auch wenn ich das z.B. mit dem Vollpfosten „Rechthaber“ in mir schon geschafft habe, fällt es mir bei anderen Eigenschaften halt wirklich schwer, die in die Arme zu nehmen. Fühlt sich an wie kalte stinkige Füße küssen. Und man muss lange und intensiv draufgucken, um zu erkennen, was die für unschätzbare Dienste leisten!

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    • Hi Melanie,
      ausgerechnet die Entwicklung von EGON war für mich persönlich eine dramatische Wende als Coach und Trainer. Ich hatte bis dahin schon eine Menge für mich erreicht. Viel mehr, als ich ursprünglich gehofft hatte. Aber es gab dennoch Anteile, die ich nicht zu fassen bekam. Bis ich irgendwann darauf stieß, dass es nicht darum geht, gegen etwas anzugehen, sondern es anzunehmen. Das war für mich und meine Arbeit fast so etwas wie eine kopernikanische Wende. Ich begriff quasi, dass Liebe, also das Annehmen von etwas, wie es ist, viel heilsamer ist, als die vielen Ansätze, die eher auf Kampf ausgelegt sind (und von denen gibt es in unserer Branche eine Menge). Aber ich bin heute immer noch weit entfernt davon, perfekt zu sein. Ich lebe durchaus nicht immer, was ich unterrichte. Das ist mir offen gestanden manchmal auch ein bisschen peinlich, aber so ist es nun mal. Ich bin halt nicht perfekt. Und ich hoffe, der Artikel macht klar, dass ich es in diesem Leben auch nicht mehr drauf anlege.
      😉
      Martin

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  7. Danke Martin. 🙂
    Mit diesem Beitrag haben Sie mir gerade sehr geholfen.

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  8. Oh, wunderbar, das werde ich mit einbeziehen in meine Arbeit. Es gehört ja zu den kreativen Methoden des Perspktivewechsels und der systematischen Fragemöglichkeiten, gelegentlich auch mal zu fragen, was würde eine z.B. Wäscheklammer dazu sagen. Das erweitere ich jetzt sofort um den Vollpfosten und dem Vollverpeilt. Das schafft liebevolle humorvolle Distanz und im guten Fall entspannt es, was ja der Kreativität wieder gut tun soll!
    Einen wunderbaren Tag!

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  9. Hallo Martin,
    Hab mal eben ( wieder ) gelacht, weil Du das so wunderbar und lustig auf den Punkt bringst. Ja , wir sind nicht alle vollkommen und das ist gut so. Das Annehmen habe ich auch durch diese jahrelangen Kämpfe und Widerstände gegen alles mögliche in mir erst gelernt, die Widerstände hören auf und oft wird dann das, wogegen man ständig ankämpfte, losgelassen. Ach und dieses Heilig-Sein-Schein in der Esoszene und Coaching/Therapeuten-Szene bringt auch noch Verwirrung zusätzlich. Wir sind alles Menschen auf dieser Erde, nicht mehr und nicht weniger. Wenn wir alle schnallen, das unsere Selbstliebe so wie wir sind und nichts anderes sehe ich darin, der Schlüssel auch zur Liebe allen anderen gegenüber ist und das dann leben, dann ist das authentisch, denn echt sein heißt Ecken und Kanten zu haben und diese bei uns und unseren Mitmenschen annehmen und damit integrieren zu können.
    Dann hätten wir alle wieder Zeit, uns nicht über alles und jeden aufzuregen und uns auf das Wesentliche in unserem Leben zu konzentrieren. Ich bin also tu ich und nicht ich tue und mache das oder jenes (weg) also bin ich. Alles Klar?!
    Herzlichen Dank nochmal.
    Liebe grüße
    Claudia

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  10. Hallo Martin,
    1A-Superklasse! Du bringst es auf den Punkt und Deine Aussagen berühren mich, da ich mal wieder mit mir und dem Fortschritt (bzw. nicht Fortschritt) hadere.
    Da kommen Deine Worte gerade Recht und rücken das Ganze in rechte Licht. Danke.
    Viele Grüße von der Ostsee
    Niels

    Antworten
  11. Hallo Martin,
    was nutzt es gegen die Nacht zu kämpfen? Der Tag kommt ganz entspannt jeden Morgen – ganz ohne Kampf ;-).
    Den perfektionistischen Anspruch kenne ich auch, und das die Werkzeuge bei mir nicht wirken oder ich sie nicht ausdauernd genug einsetze. Und mein Gefühl ist, je größer dieser Anspruch(=Anklage nicht gut genug und ok zu sein) an mich selber umso größer der innere Wiederstand gegen Veränderung. Denn es fehlt mir die Selbstliebe und das JA zu mir. Mit dem Ja wird es leichter und ich bin nicht mehr (so) im Kampf mit mir, der mich eine Menge Energie kostet und frustrierend ist, weil nicht sonderlich erfolgreich.
    Danke für den Artikel, es tut gut mal wieder daran erinnert zu werden, dass auch Coaches & Co. einfach Menschen sind :-).
    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
    Ellen

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  12. Hallo, Martin
    es ist schön, dass Du das hier so unverblümt sagst. Manche Coaches
    sonnen sich so in Ihren Erfolgen und halten sich für die absolut
    Grössten. Kommt dann von einem Coachee mal so eine Frage, oder hat
    dieser Zweifel an seinen Fortschritten, dann wird das einfach nur
    so abgetan. So nach dem Motto: „Ich habe schon so viele gecoacht
    und bei Dir funktioniert es nicht. Da musst Du mal an Deinen Glau-
    benssätzen arbeiten …“
    Schön zu wissen, dass auch die Coaches manche Schwierigkeiten mit
    Ihren eigenen Methoden haben.
    Wünsche einen sonnnigen Tag,
    Volker

    Antworten
  13. Das kam jetzt genau richtig. Ich war gerade mal wieder dabei mich so richtig schön zu zerfleischen. Ich selbst bin ja auch schon über 20 Jahre im Geschäft sozusagen und traue mich bis heute nicht wirklich durchustarten. Aus genau den oben angeführten Gründen. Wie dooooof.:-)))
    Vielen Dank Martin

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  14. Jo, Martin, so isses (besser). Nun kann ich etwas mehr Verständnis für meinen phantastischen NLP-Master-Coach haben. Reiner ist einer der wenigen ,,Lehrer“ in meinem sehr fortgeschrittenen Erwachsenenalter, für die ich (bedingt) schwärmen kann. Reiner raucht, Reiner säuft (natürlich nur Chateau Margaux und so), geht großzügig mit meiner (bezahlten) Zeit um.
    Er kann begeistert und beispielhaft für die Zufriedenheit und angebliche Genügsamkeit irgendwelcher Völkerstämme im Amazonas schwärmen….
    Dann steigt er in seinen Volvo ein und sagt Ciao…
    Trotzdem oder gerade deswegen kann und konnte ICH einiges bei ihm lernen.
    Ciao Manfred

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  15. Lieber Martin,
    eine treffendere Beschreibung von Liebe/Selbst-Liebe habe ich nie gelesen. Wir sind so vieles – und genau das macht uns besonders – jeden für sich. Alle unsere Anteile haben Qualtiäten und wollen stets nur das Beste für uns.
    Auch, die weniger populären. Doch das können wir nur dann entdecken, wenn wir diese Teile annehmen und ihnen Raum schenken, sich zu äußern. Wenn wir uns Zeit nehmen und hinhören – was diese uns wirklich zu sagen haben.
    Im Grunde ist es das, was wir als Trainer oder coaches jeden Tag so selbstverständlich schenken. Zumindest die, die sich der Weisheit des Inneren öffnen …
    Warum also sollte das bei uns Trainern/coaches … anders sein? Wir sind alle MENSCHEN …
    Oder anders ausgedrückt in denselben Bedürfnissen:
    Wie sagte das Virgina Satir so schön:
    „Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung“
    Danke Martin, dass Du uns mit diesem Blog daran erinnerst, uns selbst zu hören und eine liebevolle Beziehung zu uns selbst zu pflegen.
    mit den besten Wünschen,
    Heidi

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  16. hallo martin,
    das ist ein verdammt ehrlicher artikel und ich sehe gleich die parallelen in meinem leben. anderen immer wieder enorm weiter helfen, sich selbst jedoch nur in extremsituationen und notlagen helfen zu können. ansonsten sabotiere ich meine eigenen ziele meist fein säuberlich.
    ich bin mir allerdings nicht sicher, ob du mit deiner „lösung“ richtig liegst. ich jedenfalls versuche lieber, mich auch dieser inneren herausforderung zu stellen, auch wenn ich dafür keine lösung habe. ich will aber auch keine lösung im sinne von ex und hopp, sondern eine für mich positive veränderung.
    herzlichen dank von einem „vollpfosten“ zum anderen. 😉
    weiter so.
    viele liebe grüße
    gunnar

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  17. Ich stimme dem im Artikel Geschriebenen voll zu. Bin selber seit 40 Jahren in SEminaren, Supervision und coaching tätig und habe mir auch intensiv Therapie geleistet.
    Dennoch oder gerade deshalb, übe ich mich seit langem darin ein, nicht nur die von mir und Anderen positiv konnotierten Anteile, sondern auch ihre Rückseite – ihre Schatten – täglich neu zu bejahen und anzunehmen und „mühsam“ lieben zu lernen.
    Zugleich wird mir immer deutlicher, dass auch ich nicht alles allein heilen kann, weil ich es gelernt habe, mir vielfältige Methoden und Werkzeuge zur Verfügung stehen; sondern wie meine KundInnen/KlientInnen auch der dialogischen Klärung bedarf.
    herz-liche Grüße
    michaela

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  18. Hab‘ ich’s doch gewusst! Der traut sich wirklich, deutsch zu sprechen! Und zu schreiben!
    Ich behaupte von mir selbst, bei der Verteilung der politischen Korrektheit meinen Schönheitsschlaf gehalten zu haben. Immer, wenn ich ähnlich deutsch spreche oder schreibe, bekomme ich zu hören, dass ich das doch nicht machen kann. Natürlich kann ich! Wer diese Sprache nicht akzeptiert, wird verbogen und ganz sicher nicht authentisch sein. Denn seit wann heißt authentisch denn weichgewaschen?

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  19. Hallo Martin,
    ich halte „The Work“ von Byron Katie für hervorragend geeignet, um sich mit den eigenen Schatten zu versöhnen als auch alles was uns draußen in der Welt nicht gefällt, zu akzeptieren. Das Buch von B. Katie hat dann auch den bezeichnenden Titel „Loving What Is“.
    Alles unterliegt dem Polaritätsgesetz und somit hat auch das Unangenehme und Ungeliebte seine Berechtigung. Dies erklärt auch, warum die „guten“ Menschen oft so viel Pech haben. Weil sie eben das „Schlechte“ bekämpfen, welches aber seine Daseinsberechtigung verteidigt und sich verstärkt zeigt.
    Viele Grüße
    Herbert

    Antworten
  20. Ja, ich kann da voll zustimmen. Oft erwartet man von uns Christen ganz besonders liebevoll und freundlich zu sein. Und wenn wir es dann sind, wird sich über die Friedhofsruhe beschwert. Ich habe für meinen Teil schon lange aufgegeben nur liebevoll und freundlich zu sein, aber ich darf das auch nicht von anderen erwarten. Und gerade nicht von Leuten, die den längeren Arm haben (z.B. im Arbeitsamt). Oft versteckt sich ein sehr kleines „Ich“ hinter solchem großen Gehabe. Deshalb werbe ich immer für Verständnis für die Gegenseite. Einer muss ja anfangen und aus dem Teufelskreis ausbrechen. Für unsere Reaktionen sollten wir aber auch Verständnis haben.

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  21. Danke Martin für diese offenen Worte!
    Ich empfinde es als so sehr wohltuend zu sehen und zu lesen, dass es anderen auch so (er-)geht wie mir selbst so oft.
    Und es straft m.E. auch diejenigen – insb. aus den sog. esoterischen oder sogar spirituellen Kreisen – Lügen, die da immer meinen, ‚wir‘ dürften nur mit anderen arbeiten, wenn wir selbst unsere Themen bearbeitet haben.
    WANN frage ich, sollten wir denn dann damit beginnen, unsere Fähigkeiten und Kenntnisse für andere zur Verfügung zu stellen?! Auf dem Totenbett???
    Silvia Hartmann (EmoTrance) hat damals so schön auf dem Seminar gesagt: „Warum nennt man uns ‚Heiler‘?“ Weil wir etwas heiler sind als andere 😉
    An alle liebe Grüße,
    Heike

    Antworten
  22. Lieber Martin,
    ich habe genau die gleichen Beobachtungen gemacht, die du hier beschreibst. Lange dachte ich, dass ich ein besonders unzulänglicher Vertreter meiner Zunft bin, habe mich auch geschämt dafür. Dann habe ich immer mehr Beispiele von sehr begabten und „erfolgreichen“ Kollegen erlebt, die auch nach 30 oder mehr Berufs- und Selbsterfahrungs- und Therapie- und Spirit-Jahren noch wesentliche offene Baustellen mit sich herumschleppten. Seit einigen Jahren glaube ich, dass das Einzige, um was es was es gehen kann – Liebe ist. Schlicht. Das Lieben was ist. Und seither versuche ich mich da drin. Tricki – denn es heißt auch, zu lieben, dass ich ganz oft noch nicht lieben kann, was ist oder was ich bin (nicht bin). Und ich werde immer bescheidener dabei. Denn das heißt irgendwann auch, die Schmerzen oder die Not zu lieben, die aus bestimmten Verhaltensweisen resultieren. Das ist die große Herausforderung! Und doch: Wenn wir uns lösen von dem was wir unmittelbar uns wünschen (Erfolg, eine gelingende Beziehung etc.) können wir, kann ich manchmal erfassen, dass gerade in der Not das eigentliche Geschenk liegt, das mich dem, wozu ich „angetreten bin“ in diesem Leben, näher bringt. Meine nachhaltig flaue Auftragslage z.B. hat mir den Antrieb geschenkt und die Gelegenheit, mich intensiv mit meinem inneren Prozess zu befassen, in nie geahnte Tiefen vorzustossen, und mich dem „Heimkommen“ – meiner größten Sehnsucht – mehr und mehr zu nähern. So gesehen sind manche meiner Kollegen-Freunde, die von Aufträgen geflutet werden, zu bemitleiden…… Und wie groß ist damit mein Herz geworden, wie gut kann ich Menschen helfen, sich mit all ihren Macken und ihrem „Versagen“ anzunehmen, wie viel Wärme kann ich dadurch ausstrahlen, weil ich genau nachempfinden kann, wie es ihnen geht – und weil mir eine größere Perspektive gezeigt wurde. Ich glaube, ich lerne das ganze Päckchen – z.B. Erfolg und Misserfolg, Hell und Dunkel etc. anzunehmen. Und das erst ist Liebe, ist das Göttliche, die gesamte Erfahrung. Und dann kommen plötzlich diese Momente von Glückseligkeit, wo alles unendlich gut ist und ganz ruhig, überflutet von einem großen „Ja“.
    Ich wünsche dir, mir , uns, dass in dieser Berg- und Talfahrt die LIEBE in unserer Mitte immer größer wird.
    Sei herzlich umarmt
    Wolfgang

    Antworten
  23. Hi Martin,
    es war eine sehr angenehme Erfahrung Deinen (supertollen) Artikel und auch die ganzen Kommentare zu lesen! FREUDE :o))
    Sonnige Grüße
    Matthias

    Antworten
  24. Danke! 🙂
    Reto

    Antworten
  25. Lieber Martin!
    Ich komme gerade frisch aus einer langen Kur. Als ich dorthin fuhr, hatte ich große Sorge, wie die Menschen auf mich reagieren würden, wenn sie erführen, was ich beruflich mache. Und wenn sie sehen würden, dass auch ich Ängste in mir habe, Wut, Trauer, Ohnmacht…
    Nach ein paar Wochen passierte dann folgendes:
    ALLES, was ich je gelernt /gearbeitet hatte, war plötzlich unwichtig…. Ich habe meine Zertifikate immer wie einen, Art Schutzschild (vor mir selbst, vor anderen…) vor mir her getragen. Und nun spielte das alles plötzlich keine Rolle mehr! Es zählte nur noch, wer ich wirklich bin! Wie ich den Menschen um mich herum begegne und wie viel Liebe ich zu geben bereit bin!
    Es war irre und eine völlig neue Erfahrung für mich! Mir wurde spürbar bewusst, dass es gar nicht darum geht, als Therapeut/Coach etc. immer gut drauf zu sein… „perfekt“…!!
    Ich glaube, es ist ein wenig wie mit dem Wetter: Es gibt Menschen, die rennen durch Regen und Sturm, ohne Schutzkleidung oder Regenschirm. Sie sind durchnässt, traurig, wütend, und es scheint, als würde diese Sturmwolke über ihnen fest gewachsen sein…
    Wir Therapeuten, Coaches etc. glauben nur zu gerne, dass wir nicht nur die Schutzkleidung, sondern auch das Wetter verändern müssten…
    Wir denken, wir sind erst professionell, wenn wir nie mehr, „dunkle“ Gefühle empfinden!
    Doch Wut, Trauer, Ohnmacht, Angst usw. sind menschliche Empfindungen, die zu uns gehören, wie unsere Arme und Beine!
    Ich glaube, dass wenn wir genau das anerkennen und bereit sind, unsere gesamten Emotionen zu leben -das heißt, zu ihnen zu stehen/sie zu integrieren- werden wir zu guten Vorbildern…zu lebendigen Beispielen, wie es auch gehen kann…
    Es geht nicht darum, Emotionen zu verändern oder gar abzuschaffen, sondern diese willkommen zu heißen und unsere EINSTELLUNG zu ihnen zu verändern!
    Es geht darum wie liebevoll wir mit uns selbst (und damit auch mit anderen) sein können- so, wie wir WIRKLICH sind!
    Also: Gummistiefel raus holen und sich an der Lebendigkeit des Regens erfreuen, anstatt die Sturmwolke wegzudiskutieren… dann sieht man nämlich vielleicht auch den schillernden Regenbogen, der am Ende des Tunnels auf jeden wartet…:-)
    Von Herz zu Herz,
    Heike

    Antworten
  26. Hallo Martin,
    das hier geschriebene ist wohl sehr wahr. Da ich gerade das Buch Zero Limits von Joe Vitale lese, paßt es hervorragend mit diesem deinem Beitrag zusammen.
    Joe Vitale beschreibt die Lehre des Ho´oponopono von Dr. Hew Len. Und darum geht`s: Liebe alles, was in dir ist und erlöse es indem du es liebst.
    Eine sehr weise und weitreichende Lehre für den, der sie wirklich versteht.
    Einen herzlichen Gruß
    Ute

    Antworten
  27. In der Homöopahtie gibt es den Ausspruch von Sankaran „Auch das Gegenteil von dem was ich denke und sage ist wahr!“
    Und darauf ist bei der Anamnäse gut zu achten.
    Wenn mir das bewusst ist, dann brauch ich mir nur noch die Frage stellen. Wofür entscheide ich mich, jetzt?
    Ich denke meine Gedanken und fühle meine Gefühle, ich hab die Wahl.
    Ja und das hab ich bei Kathie Byron auch wieder gefunden. Seitdem ist die Welt viel entspannter um mich. Ich weiß es liegt immer bei mir, wie ich mein Leben gestalte und ich übe täglich. Manchmal gelingen mir wunderbare Kreationen, manchmal na ja hab ich eben eine Erfahrung mehr gemacht. Und ich kann vom ganzen Herzen behaupten, ich liebe dieses Leben hier mit allem was dazugehört und freue mich mittlerweile soviele zu treffen, die das auch tun. Ich fühl mich in diesem Forum vom Martin unter Gleichgesinnten. Das tut gut nicht alleine auf weiter Flur zu stehen. Ein Wochenende nach euren Vorstellungen wünsch ich.
    Alles Liebe Susanne

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  28. Danke, dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Da verpulvern die Leute haufenweise Energie in die Bekämpfung ihrer eigenen Anteile – schade drum, die könnte man nutzbringender verwenden. Jeder hat seine Stärken und seine Schwächen, und selbst Defizite können sich in einem anderen Kontext als Kompetenzen erweisen. Es gibt keine perfekten Menschen – hoffentlich nicht!
    Ich habe mich selber übrigens dem Schutz des „Inneren Schweinehundes“ verschrieben; ich finde, er hat ihn bitter nötig. Ein vollkommen missverstandenes Tier! Und was wird mit ihm alles gemacht: er wird misshandelt, getreten, verachtet, und dann wird immer wieder dazu aufgerufen, ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen! Nein, bitte nicht!!! Lasst doch das Tier leben! Es hat eine ganz wichtige Funktion, und es tut doch nur, wozu es da ist….
    Jetzt muss ich einmal eine Lanze für Martin brechen: soweit ich weiß, scheitern auch Ehen von Paartherapeuten, und die Kinder von Pädagogen sind auch nicht unbedingt besser erzogen als andere Kinder, und es soll sogar rauchende Ärzte geben, ja wirklich! 😉 Also: warum sollen Deine Coachingmethoden bei Dir selber immer funktionieren!?! Aber Du bist wenigstens ehrlich…und Du weißt ja eigentlich schon, wie es geht, nicht?
    Viele Grüße
    Ursula

    Antworten
  29. Hallo Martin,
    Du sprichst mir aus dem Herzen! Irgendwann nach jahrzehntelangen Kämpfen gegen das was „noch nicht perfekt“ war in mir – und ich war ein echter Meister im Selbst-Zerfleischen! – bin ich darauf gekommen, daß erst unsere Macken uns zu Menschen und für andere Menschen liebenswert machen. Seitdem pflege ich alle meine Macken mit Hingabe und fühle mich sauwohl damit, und unendlich befreit!. Und indem ich das Unperfekte in mir annehme und zeige, helfe ich anderen, dies ebenso zu tun und ihre menschliche Seite zu zeigen. Ich glaube, wir sind auf der Erde, um menschlich zu sein. Wären wir schon perfekt, dann würden wir nicht mehr als Menschen auf Erden wandeln. Welch ein arroganter Anspruch: perfekt (=Gott) sein zu wollen!
    In diesem Sinne,
    Alles Liebe
    Beate

    Antworten
  30. Hallo Martin!
    Tolles Thema, das spricht zu mir aus dem Herzen!
    Die Fehler, die die Coaches oftmals machen, ist, die Fehler, die sie
    machen, nicht als ein Teil und Zeit der Reife eines ganzen Entwicklungsprozess/zyklusses von dem Selbst zu begreifen.
    Was hätten wir davon immer gut zu sein, so können wir uns nicht ver-
    bessern.
    Bieten wir ausgereifte Seminare an, die dies integieren!
    Liebe Grüße
    Kaya

    Antworten
  31. Lieber Martin,
    nun bin ich schon wieder 2 Stunden auf deiner Seite „hängen geblieben“…jetzt werde ich sie leicht beschwingt und voller Begeisterung verlassen und mich in dieser Stimmung den „alltäglichen Dingen“ zuwenden…DANKE

    Antworten
  32. ach eine Frage noch, wo gibt es diese Postkarte ? Ich möchte sie auch an meinem Spiegel haben ! 🙂

    Antworten
  33. Hallo Martin
    Danke für die offenen und ehrlichen Worte.
    Die Annahme oder auch Liebe seiner selbst, ist für mich eines der essentiellsten Lebensthemen. Meiner Meinung nach die Vorraussetzung, um sich auf dieser Erde heimisch zu fühlen. Sie macht uns erst zum Menschen und ist auch der Grund, warum andere Menschen uns mögen. Ich sehe dies jedoch nicht auf einer isolierten Egoebene, sondern in Verbindung u. Gemeinschaft mit einem höheren Selbst, etwas, was ich selbst nicht ganz erfassen und begreifen kann. Eben wie das Leben selbst, welches wir uns nicht selbst gegeben haben und welches wir jeneits igendeines Glaubens, in seiner Endlichkeit nicht in der Lage sind zu fassen.
    Schöne Grüße und viel Erfolg, bei diesem nicht immer einfachen Weg.

    Antworten
  34. Lieber Martín
    Herzlichen Dank für Deinen superehrlichen und humorvollen Artikel.
    Wenn ich mir mal vorstelle, dass ich all mein Wissen, das ich mir aus x-Seminaren und Weiterbildungen in diesem Leben angeeignet habe, morgen nicht mehr da wäre, was würde dann noch übrigbleiben? Nur noch Liebe <3
    Wären wir Menschen perfekt, wären Du und ich uns nie begegnet 😉
    Lasst uns einfach mal unsere Unperfektheit feiern.
    Von Herzen Arlette

    Antworten
  35. Ich finde, hier geht einiges am Kernproblem vorbei.
    Wenn ein Trainer/Coach nicht in der Lage ist, das, womit er anderen hilft, auch auf sich selbst anzuwenden, dann liegt das im Regelfall an einem „projektiven Helfersyndrom“. Mit anderen Worten: Die „Berufung“ und Arbeit des Trainer/Coach ist ein projektiver Abwehrmechanismus, mit dem das eigene gefühlte Elend in die Umwelt externalisiert wird, damit man es selbst nicht fühlen muss.
    Sehr schön dargestellt ist dieser Mechanismus in der obigen Beschreibung „Bei mir funktionieren all diese Methoden auch nicht, die bei meinen Kunden teilweise magische Wirkungen entfalten. Interessant ist aber auch, dass wenn eine Methode auch nur den Hauch von zu wirken beginnt, ich damit aufhöre, sie vergesse, was Neues suche, plötzlich krank werde, irgendetwas im Außen passiert, das mich tagelang in Beschlag nimmt usw.“

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  1. Wieso ich gerne mal “peinlich” bin » coach-your-self.tv - [...] habe ja schon an verschiedenen Stellen diskutiert, warum ich mich mal gerne als Vollpfosten [...]

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